Vortrag: Die Geschichte der Spionage in Europa von Mata Hari bis Günter Guillaume

Referent: Thomas Lukow / Berlin, ehemaliger langjähriger freier Mitarbeiter im Stasimuseum Normannenstraße

Treffpunkt: 20.00 Uhr im Kaminzimmer
Wir bitten um Voranmeldung!


Spionage sei die Überbrückung zwischen den Kriegen. So ein bekanntes Bonmot.
Das Wort Spionage geht auf das lateinische Wort "spicare" ,(ausspähen), zurück. Allerdings gab es Spione schon lange vor der Römerzeit. Schon im Steinzeitalter oder in der Antike gab es Ausspähungen verschiedenster Art.
Militär -oder Wirtschaftsspionage sind den meisten Menschen geläufig. Tatsächlich machen aber diese Formen lediglich 20 Prozent der Arbeit von Geheimdiensten aus.
Die Hauptaufgabe, speziell in Diktaturen, ist das Erstellen von menschlichen Profilen und die Einschleusung von Einflußagenten, um wesentliche politische Entscheidungen zu beeinflussen. Dies passiert im Ausland, aber auch gegen die eigene Bevölkerung. Hauptziele sind hier Medien, Parteien, Künstler oder politische Bewegungen.In seinem multimedialen Vortrag versucht der Referent anhand ausgesuchter Beispiele aus verschiedenen Jahrzehnten in Europa, diese Thematik zu beleuchten.

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